Jahr der Orgel

Dalhausen (jl). Im letzten Jahr wurde in St. Marien, Dalhausen, eine neue Orgel für die
Nothelferkapelle angeschafft. Da wegen der derzeitigen Auflagen keine Messen in der
Kapelle gefeiert werden können, wurde die Orgel im rechten Seitenschiff der
Wallfahrtskirche aufgebaut. Damit ergibt sich die Möglichkeit, Gottesdienste mit zwei Orgeln
zu gestalten, was gut zum "Jahr der Orgel 2021" passt und in Zeiten ohne Gemeindegesang
eine Bereicherung der Kirchenmusik ist.


Hochamt mit zwei Orgeln
Am 14. März, dem Sonntag "Laetare", werden um 10:30 erstmalig beide Orgeln gemeinsam
zur Geltung kommen. Dazu wechseln sich Gabriele Gathmann-Frische und Johannes
Lücking an der großen Turmorgel und an der kleinen Chororgel ab. Pfarrer Schäffer: "Ich
freue mich sehr über diese Initiative unserer Kirchenmusiker/innen. Kreative Ideen sind in
außergewöhnlichen Zeiten besonders wichtig."


Hochamt mit Trompete
Am 29. März 1998 wurde die neue, große Sauer-Orgel in Dalhausen feierlich eingeweiht.
Auf der Trompete spielte seinerzeit Peter Mönkedieck, der inzwischen Solotrompeter des
WDR Rundfunkorchesters ist. Im Hochamt am 28.3., Palmsonntag, wird ebenfalls ein
Trompeter mitwirken, Michael Schauka aus Höxter. Er hat sich u.a. ein Werk des
Programms der Orgelweihe ausgesucht, das berühmte “Te Deum” von Charpentier.


Hochamt mit zwei Orgeln und Oboe
Das Festhochamt am Ostermontag wird mitgestaltet von Benedikt Marpert an der Oboe.
Auch die zweite Orgel wird wieder zum Einsatz kommen und im Wechsel von Gabriele
Gathmann-Frische und Johannes Lücking gespielt, der von den Möglichkeiten in Dalhausen
angetan ist: "Es gibt spezielle Orgelliteratur für zwei Instrumente, aber auch durch einfache
Wechsel von kleiner Orgel vorn und großer Orgel hinten ergeben sich reizvolle akustische
Effekte, die wir gern nutzen möchten".